Schneller, höher, Weidner

Released January 2008, 3R Entertainment

Mit ein bisschen Rückenwind durch gute Freunde entsteht ab Ende 2007 das DER W-Solodebüt. Mitglieder von D-A-D, Pro-Pain und Skew Siskin besuchen Stephan Weidner im Studio und veredeln einige der 15 Songs, die Weidner nach dem (vorüber gehenden) Ende der Onkelz als Startschuss für seine Solokarriere geschrieben hat. Das Album atmet den jederzeit spürbaren Mut und Willen zum Aufbruch, kreative Grenzen werden gar nicht erst gesetzt. so entsteht ein Pionierwerk, das noch keine Band repräsentiert, sondern einen Stephan Weidner im Zuge einer entfesselten Rock'n'Roll-Klassenfahrt von einem hroßen Ballast befreit. "Schneller, höher, Weidner" springt auf Platz 2 der Albumcharts und sammelt eine Goldauszeichnung ein.

CD

Ich verführe mit Worten
Mit blumigen Reden
Ich seziere penibel
Die Wunden der Seelen

Entfache Feuer für Verbrannte
Baue Häuser aus Tränen
Abstrakte Gebäude
Mit Mauern aus Regen

Des Weidners neue Kleider
Schneller, höher, weiter
Genialisches Talent
Das die E- von der Luftgitarre trennt

Hier kommt der W – zwo, drei
Eloquent und kredibil
Hier kommt der W – zwo, drei
Mit eurer Medizin
Hier kommt der W – zwo, drei
Hart und direkt
Hier kommt der W – zwo, drei
Ich sing es vor – singt es zurück

Ja, Sie erlauben
Dass ich brilliere
An mich glaube
Und Poeten zitiere

Ich schreibe dunkle Verse
Schwarze Ergüsse
Ja, ich schreibe
Weil ich sonst sterben müsste

W.E.I.D.N.E.R.
Mich zu hassen fällt nicht schwer
Den Onkel – der etwas anderen Art
Mit `nem Lorbeerkranz aus Stacheldraht

Hier kommt der W – zwo, drei
Eloquent und kredibil
Hier kommt der W – zwo, drei
Mit eurer Medizin
Hier kommt der W – zwo, drei
Hart und direkt
Hier kommt der W – zwo, drei
Ich sing es vor – singt es zurück

Ein Wolf im Lammfell?
Bin so gebor´n
Hart und direkt
Purer, ehrlicher Zorn

Denken, schreiben, dichten
Kreieren und vernichten
Für Freunde meiner Darbietung
Noch mal zur Erinnerung

Hier kommt der W – zwo, drei
Eloquent und kredibil
Hier kommt der W – zwo, drei
Mit eurer Medizin
Hier kommt der W – zwo, drei
Hart und direkt
Hier kommt der W – zwo, drei
Ich sing es vor – singt es zurück

Ich tu was ich nicht lassen kann
Glaub was ich nicht fassen kann
Und mach mich dann – an mein
Ich-Optimierungsprogramm

Mein Traum am Leben
Der Kampf nicht vorbei
Von jetzt an solo
Aber nicht allein

Ich erzähl dir diese Sachen
Gib mir eine Bühne
Belohn mich für mein Leiden
Bestraf mich für die Lügen

Lass mich das teilen
Mit meinem Speichel, meinem Blut
War meine Geschichte
Traurig genug

Wir sprechen über Gott
Gott und den Tod
Wir erzählen uns Märchen
Die es zu erzählen lohnt

Reime meines Lebens
Das Leben des Verfassers
Geschichten eines
Geschichtenhassers

Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen
Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen

Ich spreche in Versen
Ohne Angst vorm leeren Blatt
Ich schmiede Reime
Wie es sonst keiner macht

Umgeben von Worten
Brillantem Aperçu
Aphorismen und Sonetten
Wortmagie

Ich komme dir näher
Näher als du denkst
Lass dich träumen
Fern von den Stürmen der Welt

Ich pass auf dich auf
Bewach deinen Schlaf
Lauf nicht weg
Und keinem nach

Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen
Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen

Wir sprechen über Gott
Gott und den Tod
Wir erzählen uns Märchen
Die es zu erzählen lohnt
Die es zu erzählen lohnt

Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen
Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen

Wir sprechen über Gott
Gott und den Tod
Wir erzählen uns Märchen
Die es zu erzählen lohnt
Die es zu erzählen lohnt

Der Kampf im Innern und da draußen
Alles was sie sagen klingt wie rosa Rauschen
Am Ende meines Tunnels ist kein Licht
Tabula rasa – ich mache reinen Tisch

Was macht mich zu dem der ich bin
Wer bin ich und wo geh ich hin
Was kann diesen Hass erzeugen
Und wie die Teufel in der Brust betäuben

Die Last des Seins – ein hartes Brot 
Wer früher stirbt ist länger tot
Ende, Amen und begraben
Aber dann in meinen Lieblingsfarben

Wir leben einfach weiter
Strecken die Hand nach der Zeit aus und wir scheitern
Holen sie ein und bringen sie hinter uns
Mit Neid, Neid und Missgunst
Wir leben einfach weiter
Strecken die Hand nach der Zeit aus und wir scheitern
Holen sie ein und bringen sie hinter uns
Mit Neid und Missgunst, Neid und Missgunst

Da draußen ist nichts, nichts für mich
Das klingt so schlimm wie es ist
Nur Wünsche und Makel 
Und Herzen die schlafen

Einmal noch die Sonne sehn
Ein Traum, diffus, konfuser (Komma nach “Traum“?)
Wünscht mir Glück, wünscht mir Glück
Vielleicht mag Gott ja keine Loser

Die Last des Seins - ein hartes Brot 
Wer früher stirbt ist länger tot
Ende, Amen und begraben
Aber dann in meinen Lieblingsfarben

Wir leben einfach weiter
Strecken die Hand nach der Zeit aus und wir scheitern
Holen sie ein und bringen sie hinter uns
Mit Neid, Neid und Missgunst
Wir leben einfach weiter
Strecken die Hand nach der Zeit aus und wir scheitern
Holen sie ein und bringen sie hinter uns
Mit Neid und Missgunst, Neid und Missgunst

Yes no yes no
Yes no yes no

Wir leben einfach weiter
Strecken die Hand nach der Zeit aus und wir scheitern
Holen sie ein und bringen sie hinter uns
Mit Neid und Missgunst, Neid und Missgunst
Wir leben einfach weiter
Strecken die Hand nach der Zeit aus und wir scheitern
Holen sie ein und bringen sie hinter uns
Mit Neid und Missgunst, Neid und Missgunst

Wer bin ich? Und wenn ja, wie viele?
Soviel Blut an einem Tag wie diesem
Ein neues Lied über Hass und Liebe
Letzte Worte, Tränen fließen

Ich hab alles gegeben – meine Schuldigkeit getan
Ich blicke zurück – doch rühr es nie wieder an
Ich lebte mein Leben – konstant konsequent
Hab mein wütendes Herz – an euch verschenkt

Ich sage das alles laut und klar
Und ich hoff es nimmt mich jemand wahr
Ich habe meine Art die Dinge zu sehn
Eines Tages werdet ihr es verstehn

Der Traum ist ausgeträumt
Keine Sekunde habe ich bereut
Egal was wir tun, es geht von Anfang an dem Ende zu
Mein Herz spürt Verlust, mein Fleisch den Schmerz
Ich schmecke die Onkelz auf der Zunge und im Herz
Doch es ist aus, mein Freund

Ein Ende ist Anfang und gar nicht schlimm
Ich sage es als Mantra vor mich hin
Meines Daseins berauschendste Tage
Das Lied meines Lebens und ewige Narbe

Ich hab es gehasst – ich hab es geliebt
Jeder Augenblick – war so intensiv
Geschichten tragen stets ein anderes Kleid
Und verblassen mit der Zeit

Der Traum ist ausgeträumt
Keine Sekunde habe ich bereut
Egal was wir tun, es geht von Anfang an dem Ende zu
Mein Herz spürt Verlust, mein Fleisch den Schmerz
Ich schmecke die Onkelz auf der Zunge und im Herz
Doch es ist aus, mein Freund

Wort für Wort – ja all mein Tun
Diente alleine unserem Ruhm
So schreibe ich was ich schreiben muss
Mein Abschiedsgedicht
Ohne Anfang, ohne Mitte, ohne Schluss

Wort für Wort – ja all mein Tun
Diente alleine unserem Ruhm
So schreibe ich was ich schreiben muss
Mein Abschiedsgedicht
Ohne Anfang, ohne Mitte, ohne Schluss

Asche zu Asche – Staub zu Staub
Es gibt kein Zurück – Schande über mein Haupt
Habe alles getan, alles gegeben
Jetzt beginnt der Rest ...
Hallo Rest meines Lebens

Der Traum ist ausgeträumt
Keine Sekunde habe ich bereut
Egal was wir tun, es geht von Anfang an dem Ende zu
Mein Herz spürt Verlust, mein Fleisch den Schmerz
Ich schmecke die Onkelz auf der Zunge und im Herz
Doch es ist aus, mein Freund

Asche zu Asche – Staub zu Staub
Es gibt kein Zurück – Schande über mein Haupt
Habe alles getan, alles gegeben
Jetzt beginnt der Rest ...
Hallo Rest meines Lebens

Wort für Wort – ja all mein Tun
Diente alleine unserem Ruhm
So schreibe ich was ich schreiben muss
Mein Abschiedsgedicht
Ohne Anfang, ohne Mitte, ohne Schluss

Gedanken die töten
Gedanken die quälen
Ohne Gnade
Ich schreib sie mir von der Seele
Ich schreib sie mir von der Seele

Mein Herz spürt die Angst, das Fleisch den Schmerz
Ich schmecke die Onkelz auf der Zunge und im Herz
Die Schwachen beschützen, die Starken berauben
Das ist es, woran ich glaube

Der Traum ist ausgeträumt
Der Traum ist ausgeträumt
Keine Sekunde habe ich bereut
Doch es ist aus, mein Freund

Auf ins Jammertal
Sagt ja zu neuen Krisen
Auf in ein schlechtes Jahr
Heulen wir für den Frieden

Ihr riecht den Regen
Bevor die Wolken sich grau färben
Wollt in den Himmel
Ohne zu sterben

Ihr seid schon Tod
Bevor das Schiff versinkt
Steckt mit dem Kopf im Sand
Wenn das Scheitern beginnt

Untergangsphobien
Kollektives Weinen
Da hilft nur Ironie
Und deprimiert zu bleiben

Rette sich wer kann
Es ist Angst am Werk
Du havarierst in deinem Tränenmeer
Rette sich wer kann
Doch du kannst nicht mehr
Du havarierst in deinem Tränenmeer

Je tiefer man in Scheiße steckt
Desto süßer sind die Pläne
Von Neurosenkavalieren
Mit kuschelweichen Genen

Im Club der Versager
Ist verlieren das Konzept
Er hat das unantastbare Recht
Zum Scheitern entdeckt

Untergangsphobien
Kollektives Weinen
Da hilft nur Ironie
Und deprimiert zu bleiben

Rette sich wer kann
Es ist Angst am Werk
Du havarierst in deinem Tränenmeer
Rette sich wer kann
Doch du kannst nicht mehr
Du havarierst in deinem Tränenmeer

Rette sich wer kann
Es ist Angst am Werk
Du havarierst in deinem Tränenmeer
Rette sich wer kann
Doch du kannst nicht mehr
Du havarierst in deinem Tränenmeer

Friss deine Worte
Und bereue was du sagst
Hast du am Ende
Vergessen wer du warst
Ich vergebe
Doch ich vergesse nicht
Mein bester Feind
Mir fehlen die Worte – für dich

Mein bester Feind, mein bester Feind
Ich spür deinen Neid
Der beste Feind, der beste Feind
Ist immer der von dem man's nicht meint
Mein bester Feind, mein bester Feind
Mein Glück ist dein Leid
Es ist vorbei, es ist vorbei
Vorbei, doch nicht vergessen

Ich riech ´ne Ratte
Sie jagt einen Geist
Da geht mein Ärger
Du weißt wie er heißt
Ich blende dich aus
Jedes Wort ist ein Versprechen
Ich brauche dieses Lied
Um dich zu vergessen

Mein bester Feind, mein bester Feind
Ich spür deinen Neid
Der beste Feind, der beste Feind
Ist immer der von dem man's nicht meint
Mein bester Feind, mein bester Feind
Mein Glück ist dein Leid
Es ist vorbei, es ist vorbei
Vorbei, doch nicht vergessen

Du hinterlässt nichts als verbrannte Erde
Solltest vor dem Tod das Sterben lernen
Hast nicht die Stirn, mir's ins Gesicht zu sagen
Smells like Niederlage, riecht nach Niederlage

Zu meinem Bedauern stell ich fest
Dass du nichts hinterlässt
Und was du sagst
Ist nutzlos wie die Hoden vom Papst

Mein bester Feind, mein bester Feind
Ich spür deinen Neid
Der beste Feind, der beste Feind
Ist immer der von dem man's nicht meint
Mein bester Feind, mein bester Feind
Mein Glück ist dein Leid
Es ist vorbei, es ist vorbei
Vorbei, doch nicht vergessen

Mein bester Feind, mein bester Feind
Jede einzelne Note, jedes Wort tut weh
Der beste Feind, der beste Feind
Ich höre auf dich zu hassen
Will dich nie wieder sehn

Mein bester Feind, mein bester Feind
Jede einzelne Note, jedes Wort tut weh
Es ist vorbei, es ist vorbei
Ich höre auf dich zu hassen
Will dich nie wieder sehn
Will dich nie wieder sehn
Du jagst einen Geist

Du lädst ihn ein
Des Lebens Schmerz (Leben´s ?)
Umarmst die Schwermut
Spinnen suchen dein Herz

Angst marschiert
Bahnt sich ihren Weg
Eine Illusion verkleidet sich
Als Realität

Anfang und Ziel
Weisheit und Fehler
Dasselbe Wasser
Aus verschiedenen Gläsern

Wir sind Liebe und Hass
Von allem was
Mal Gott, mal Teufel
Mal magische Kraft

Schwarze Nächte
Dunkle Tage
Voller Angst
Seit vielen Jahren

Die Angst ist da
Ist immer bei dir
Sie sitzt hier, hier, hier
Wie ein böses Geschwür

Wirf einen Blick
Einen Blick in den Schädel
In deine von Angst
Gequälte Seele

Sie sucht Gesellschaft
Und wühlt im Dreck
Nimm das Messer
Und schneid das Unwichtige weg

Wolken ziehen vorbei
Das Buch wird neu geschrieben
Wolken ziehen vorbei
Von einem der auszog
Die Angst zu besiegen

Es kostet Kraft
Kraft zu sein
Denn der Beginn der Angst
Ist der Beginn der Sklaverei

Jag´ sie davon
Was ist schon dabei
Eine stilvolle Flucht
Aus der Tyrannei

Ein schwarzer Prinz
Auf einem schwarzen Thron
Die lauernde Fratze
Der Depression

Sie marschiert
Bahnt sich ihren Weg
Verkleidet sich
Als Realität

Wolken ziehen vorbei
Das Buch wird neu geschrieben
Wolken ziehen vorbei
Von einem der auszog
Die Angst zu besiegen

Eine endlose Zeit
Wie zwischen zwei Träumen
Eine endlose Zeit
Wie zwischen zwei Träumen
Eine endlose Zeit
Wie zwischen zwei Träumen
Eine endlose Zeit
Wie zwischen zwei, wie zwischen zwei Träumen
Wie zwischen zwei Träumen
Eine endlose Zeit
Wie zwischen zwei, wie zwischen zwei Träumen
Eine endlose Zeit
Wie zwischen zwei Träumen

Die Sorgen ersaufen
Ja, trinken wirkt Wunder
Doch sie sind nicht ertrunken
Ich tauch sie nur unter
Was kann ich dafür
Ab durch die Hintertür

Ich kann mich und mein Versagen
Nur besoffen ertragen
Ja, ist das nicht fies
Die Hölle grüßt das Paradies
Ab durch die Hintertür

Kummer sucht Gesellschaft
Und ich lass mich fallen
Suche nach Problemen
Und finde sie alle
Was kann ich dafür
Ab durch die Hintertür

Ab durch die Hintertür
Ab durch die Hintertür
Ab durch die Hintertür
Wo ist die Hintertür
Hinter mir ...

Stille Tage im Klischee
Zwei im Sinn und einen im Tee
Ein klares JEIN
Zum Alkohol
Ich schieb die Schuld dem Bösen zu
Schlagt ein und schwört
Kreuzt die Gläser
Ein letztes Mal
Auf die alten Fehler
Mein Hirn erteilt den Marschbefehl
Ab durch die Hintertür – lasst uns gehn

Ich trinke positiv
Und zum Vergnügen
Der Alkohol hilft
Mir in die Tasche zu lügen
Was kann ich dafür
Ab durch die Hintertür

Ich ertrinke mein Problem
Doch am Ende der Reise
Bleibt in meiner Kehle
Der Geschmack von Scheiße
Was kann ich dafür
Ab durch die Hintertür

Ab durch die Hintertür
Ab durch die Hintertür
Ab durch die Hintertür
Wo ist die Hintertür
Ab dafür

Stille Tage im Klischee
Zwei im Sinn und einen im Tee
Ein klares JEIN
Zum Alkohol
Ich schieb die Schuld dem Bösen zu
Schlagt ein und schwört
Kreuzt die Gläser
Ein letztes Mal
Auf die alten Fehler
Mein Hirn erteilt den Marschbefehl
Ab durch die Hintertür – und auf Wiedersehn

Stille Tage im Klischee
Zwei im Sinn und einen im Tee
Ein klares JEIN
Zum Alkohol
Ich schieb die Schuld dem Bösen zu
Schlagt ein und schwört
Kreuzt die Gläser
Ein letztes Mal
Auf die alten Fehler
Mein Hirn erteilt den Marschbefehl
Ab durch die Hintertür – lasst uns gehn

Ich trinke Gift
Ich esse Glas
Die Vergangenheit
Ist wie ein langer Schlaf

Vage Schatten
Und Phantome
Die dich immer wieder
Zu sich holen
Immer wieder zu sich holen

Woher kommt's
Wie wird man's los
Der Dämon in Gedanken
Ist erbarmungslos

Auch wenn er führt
Folg ihm nicht
Bleib bei dir
Und dem was Du jetzt bist
Und dem was Du jetzt bist
Dem was du bist

Wie ein falscher Akkord
Am Anfang eines Lieds
Ich bin nicht mehr ich
Nicht die Person die du siehst
Du siehst nur den Schatten
Meines früheren Ichs
Schnee von gestern
Nur nie wirklich mich

Was immer du warst
Hält dich gefangen
Nur Projektion
Und längst vergangen

Gestern gehört dem Tod
Er war einmal
Der Schatten von morgen
Und dem was war
Von dem was einmal war
Was einmal war

Wie ein falscher Akkord
Am Anfang eines Lieds
Ich bin nicht mehr ich
Nicht die Person die du siehst
Du siehst nur den Schatten
Meines früheren Ichs
Schnee von gestern
Nur nie wirklich mich

Wenn du anfängst zu zweifeln
Hörst du nie damit auf
Gestern war einmal
Ist nichts was du brauchst
Vergiss nicht zu vergessen
Tritt aus dem Schatten und seinen Fesseln

Wie ein falscher Akkord
Am Anfang eines Lieds
Ich bin nicht mehr ich
Nicht die Person die du siehst
Du siehst nur den Schatten
Meines früheren Ichs
Schnee von gestern
Nur nie wirklich mich

Wie ein falscher Akkord
Am Anfang eines Lieds
Ich bin nicht mehr ich
Nicht die Person die du siehst
Du siehst nur den Schatten
Meines früheren Ichs
Schnee von gestern
Nur nie wirklich mich

Von Bier getränkte Küsse
Pseudoreflexionen
Die Luft ist schwanger
Von Engeln, Sex und Drogen

Das Gute schläft und mir wird klar
Totenstille
Verstand trifft Psychopharmaka
Es triumphiert der Wille

Hasst du auch was du bekommst
Was ich will gibt's nicht umsonst

Bitte töte mich, töte mich
Die Liebe die krönt – tötet dich, tötet dich
Reiß mir mein Herz aus – lass mich bluten
Gib mir Liebe oder Hass
Gib mir das wonach ich suche
Nur nicht irgendwas

Eine exzessive Reise
Die Flucht in ein Privatnirvana
Wir pendeln zwischen Welten
Ziellos wie es unsere Art war

Sind hier drin 1000 Grad
Oder ist es Fieber
Wir tauschen unsre DNA
Und wir zeugen Krieger

Hasst du auch was du bekommst
Was ich will gibt's nicht umsonst

Bitte töte mich, töte mich
Die Liebe die krönt – tötet dich, tötet mich
Reiß mir mein Herz aus – lass mich bluten
Gib mir Liebe oder Hass
Gib mir das wonach ich suche
Nur nicht irgendwas

Bitte töte mich, töte mich
Die Liebe die krönt – tötet dich, tötet mich
Reiß mir mein Herz aus – lass mich bluten
Gib mir Liebe oder Hass
Gib mir das wonach ich suche
Nur nicht irgendwas

Reiß mir mein Herz aus
Reiß mir mein Herz aus
Reiß mir mein Herz aus
Reiß mein Herz aus
Reiß es aus

Dein Brunnen war zu tief und dunkel
Das Feuer ist kalt und frisch die Wunden
Du hast gesucht doch nichts gefunden
Bist schon lange weg von zu Haus

Mann, wir haben uns gut geschlagen
Doch der Tod kommt immer ungeladen
Seine Küsse hinterlassen Narben
Alles nimmt seinen Lauf

Hast du vergessen dich zu retten
Oder wolltest du mit Gott zu Mittag essen
Ja, wir ernten was wir säen
Das Startsignal für meine Tränen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse

Erinnerungen die mir bleiben
Wie die Trauer in Worte kleiden
Lass dich in meiner Seele lesen
Alles löst sich auf im Regen

Hast du vergessen dich zu retten
Oder wolltest du mit Gott zu Mittag essen
Wir ernten was wir säen
Das Startsignal für meine Tränen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse

In dieser Art der Einsamkeit
Ist man zu Hause doch nie daheim
Die Tage nur ein Klumpen Zeit

Mögen Engel dich begleiten
Beim Segeln durch seltsame Zeiten
Du siehst auf mich mit tausend Augen
Lass dein Licht für mich scheinen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse

DAGEGEN
Das ist mein Leben
Mich in die Nesseln setzen
Ja, das kann ich am besten

Ein Hang zur Exzentrik
Und zu Exzessen
Konsumiert mein Problem
Um eures zu vergessen

Ruhm ist vergänglich
Die Wahrheit lebenslänglich
Ja, sie lieben dich
Solange du auf Covern bist

Was war ist nicht vergessen
Nur vom Rausch zerfressen
Auf Alk und Schienen
und Amphitaminen

Jaaaaaaaaa
Ja, was Du hier liest ist kein Liebesbrief
Ein Buch mit sieben Siegeln
Mit Wut geschrieben
Perfektes Nichts
Meines früheren Ichs

Ich spaziere in meinen Sünden
In diesen Tagen
Kann es mir leisten
Mich selbst zum Feind zu haben

Verdanke meine Aura
Tragischer Noblesse
Ein Existenzialist
Mit großer Fresse

Jaaaaaaaaa
Ja, was Du hier liest ist kein Liebesbrief
Ein Buch mit sieben Siegeln
Mit Wut geschrieben
Perfektes Nichts
Meines früheren Ichs

Ich bin viel zu aggressiv
Und unentspannt
Tauge nicht als Motiv
Für deine pubertäre Posterwand

Jaaaaaaaaa
Ja, was Du hier liest ist kein Liebesbrief
Ein Buch mit sieben Siegeln
Mit Wut geschrieben
Perfektes Nichts
Meines früheren Ichs

Scheine, scheine
Sonnenkind
Versprüh ein bisschen Liebe
Den Stoff aus dem Träume sind

Bleib frei
Was immer du brauchst
Ich versuche es dir zu geben
Und alles andere auch

Schließe deine Augen
Und träume, träume Dich selbst
Leb dein Leben
Lauf der Hoffnung entgegen
Liebe zeigt dir den Weg
Leb dein Leben
Lauf der Hoffnung entgegen
Liebe zeigt dir den Weg

Mein Leben, mein Leben, Mein Leben
Mehr kann ich dir nicht geben
Du hältst mich, du hältst mich, du hältst mich
Mich und meinen Traum am Leben

Sei stark
Finde dein Zuhaus
Reite deine Welle
Und nimm dir was du brauchst

Ich liebe dich
Mehr als Worte sagen
In jedem Atemzug
Bis ans Ende meiner Tage

Schließe deine Augen
Und träume, träume Dich selbst
Leb dein Leben
Lauf der Hoffnung entgegen
Liebe zeigt dir den Weg
Leb dein Leben
Lauf der Hoffnung entgegen
Liebe zeigt dir den Weg

Mein Leben (Ich liebe Dich), mein Leben (Ich liebe Dich), Mein Leben
(Ich liebe Dich)
Mehr kann ich dir nicht geben
Du hältst mich (Ich liebe Dich), Du hältst mich (Ich liebe Dich), Du hältst mich (Ich liebe Dich)

Mich und meinen Traum am Leben

Ein Lied für meinen Sohn

Mein Leben (Ich liebe Dich), mein Leben (Ich liebe Dich), Mein Leben
(Ich liebe Dich)
Mehr kann ich dir nicht geben
Du hältst mich (Ich liebe Dich), Du hältst mich (Ich liebe Dich), Du hältst mich (Ich liebe Dich)
Mich und meinen Traum am Leben

Das Leben ist hier – hol's Dir
Das Leben ist hier – komm und hol's Dir
Das Leben ist hier – genau hier
Das Leben ist hier – komm und hol's Dir

Wir dachten unsere Liebe
Würde niemals sterben
Alles fällt zu Asche
Und liegt in Scherben

Halt mich fest
Halt mich fest
Wir reden von Gefühlen
Meine sind tief verletzt

Ich gebe auf
Es ist aus
Alles zu Ende
Ich setze ein Lächeln auf

Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf

Alles ist wahr
Alles ist Schein
Alles wird gut
Wird wieder so sein

Es tut nicht mehr weh
Ich bin okay
Ich geb der Zeit keine Zeit
Doch das Schlimmste ist vorbei

Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf

Träume werden wahr
Oder sie sterben
Beim Versuch
Realisiert zu werden

Mein Traum ging länger
Als all mein Leben
Es beginnt
Der Sturm in meiner Seele

Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf
Pass auf dich auf
Pass gut auf dich auf

Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf ...

Seltsam fremd in einer einst vertrauten Welt
Seltsam fremd in einer einst vertrauten Welt
Seltsam fremd in einer einst vertrauten Welt

Du hast nie wirklich mich gemeint
Wenn was zu Ende ist – wird geweint

Du siehst gut aus
Bist der beste in der Schule
Du stehst auf Mathe
Ich auf Bambule

Der netteste Junge
Der ganzen Stadt
Bei allen beliebt
Einer der keine Feinde hat

Bist der Traum jeder Mutter
Charmant und sensibel
Ein Mann von Welt
Und Frauen kompatibel

So selbstverliebt
Das Du nicht merkst
Du bist der Dolch
In ihrem neidischen Herz

So überzeugt von dir selbst
Das du nicht merkst
Du bist der Dolch
In ihrem neidischen Herz

Du bist nie allein
Sie blicken auf Dich
Und trinken die Trauer
Aus deinem Gesicht
Es ist der Neid
Der ihre Herzen nährt
Fragst du dich nicht
Wer hasst dich?

Du liebst dich selbst
Gewissermaßen
Hast Du das Gefühl
Deinem Hirn einen zu blasen

Dein Verstand
Ist eine Laune der Natur
Hörst dich gerne Reden
Von Zweifel keine Spur

Der innere Feind
Ihr Neid gedeiht
Dir geht es gut
Was kümmert Dich Dein Ruf

So überzeugt von dir selbst
Das du nicht merkst
Du bist der Dolch
In ihrem neidischen Herz

Du bist nie allein
Sie blicken auf dich
Und trinken die Trauer
Aus deinem Gesicht
Es ist der Neid
Der ihre Herzen nährt
Fragst du dich nicht
Wer hasst dich?

Den Feind im Gesicht
Man weiß nie wer es ist
Nichts ist wie es scheint
Dein Freund ist dein Feind

Fehler und Patzer
Jede Vita hat Kratzer
Nur Deine Nicht?

Wer hasst dich?
Wer hasst dich?

Du bist nie allein
Sie blicken auf dich
Und trinken die Trauer
Aus deinem Gesicht
Es ist der Neid
Der ihre Herzen nährt
Fragst du dich nicht
Wer hasst dich?

Wer hasst dich?
Wer hasst dich?
Wer hasst dich?
Fragst du dich nicht
Wer hasst dich?
Dich
Dich
Dich
Dich
Wer hasst dich?