AUTOURNOMIE – Der Konzert-Film

Released December 2011, 3R Entertainment

Zugegeben, es war ein kleiner „dicke Hose meets Nostalgie“-Moment, in dem beschlossen wurde, auf der „Autournomie!“ 2011 die Dortmunder Show mal wieder in der großen Westfalenhalle abzuhalten. Fürs Gemüt, für den Spaß – und für die Bilder. Denn getreu dem Motto „Bilder – oder es ist nie passiert“ wurde auch die zweite DER W-Tour ausgiebig dokumentiert, beginnend mit den ersten Tagen im Studio und der Klärung der Frage: „Wie kriegen die diese mächtigen Studio-PS genau so mächtig auf die Straße?“ Erst wurde im Studio mit der kleinen Spycam ganz genau hingeschaut – und später bei der Materialschlacht von Dortmund. 28 Kameras, 9000 Augenzeugen, Leinwände, das ganze Programm. Dabei war man 2011 mit einem kleinen Set in Wohnzimmer-Atmosphäre unterwegs. Ein bewusster Bruch mit dem eigenen Image – und den Erwartungen da draußen. DER W schrumpft sich selber und findet zu sich, verdichtet auf Maximalgröße. Die Dortmund-Show bildet das Herzstück der DVD, um die Sache rund zu machen, wurden aber auch noch die viel kleinere Show in Göttingen und das Frankfurt-Heimspiel in der Ballsporthalle mitgeschnitten.

CD 1

Was ist denn hier nicht los? Was ist denn hier nicht los?
Krempelt die Ärmel hoch. Was geht denn hier nicht ab?
Was ist denn hier nicht los?

Was ist denn hier nicht los? Was ist denn hier nicht los?
Macht Krach, hebt das Glas zum Toast!
Sonst geht hier nichts ab, sonst ist hier nichts los

Wacht auf, wacht auf!
Das Blut pulsiert und die Saat geht auf
Wacht auf, wacht auf!
Es gibt kein Zurück, keinen Weg hier raus

Jetzt wird’s laut. Wir sind hoch dosiert und gut gelaunt
Jetzt wird’s laut. Schall und Rauch, da stehn wir drauf
Jetzt wird’s laut. Keine Angst, wir sind die Guten
Jetzt wird’s laut. Heute tanzen wir solang bis einer blutet

Was ist denn hier nicht los? Was ist denn hier nicht los?
Krempelt die Ärmel hoch. Was geht denn hier nicht ab?
Was ist denn hier nicht los?

Was ist denn hier nicht los? Was ist denn hier nicht los?
Macht Krach, hebt das Glas zum Toast!
Sonst geht hier nichts ab. Sonst ist hier nichts los

Wacht auf, wacht auf!
Das Blut pulsiert und die Saat geht auf
Wacht auf, wacht auf!
Es gibt kein Zurück, keinen Weg hier raus

Jetzt wird’s laut. Dreh’ auf, ich weiß Du willst es auch
Jetzt wird’s laut. Schall und Rauch, da stehn wir drauf
Jetzt wird’s laut. Unter Strom zu stehen hat was Gutes
Jetzt wird’s laut. Heute tanzen wir solang bis einer blutet

Dein Hass findet ein Ziel
Dein Hass braucht ein Ventil
Ich weiß, du willst nur spielen
Nur das nutzt mir grad nicht viel
Ich bin der Handschuh, der dir nicht passt
Es raspeln an den Nerven tausend Feilen aus Hass

Mamas kleines Monster, im Kampf bewährt
Eine 1-A-Kampfmaschine, von der Pike auf gelernt
Du suchst deinesgleichen, einen wütenden Kretin
Einen Sündenbock für dein Projektil

Ich bin die Wahl, wenn du keine hast
Ich bin die Qual, weil dir mein Gesicht nicht passt
Ich bin das Opfer, auf das dein Finger zeigt
Die erste Wahl, suchst du wieder mal Streit

Das Ende aller Worte, aller guten Argumente
Du benutzt nicht den Verstand, sondern deine Hände
Hier geht es nicht um Ärger, sondern mörderische Wut
Du denkst du wirst gekränkt, dagegen hilft nur Blut

Ich bin die Wahl, wenn du keine hast
Ich bin die Qual, weil dir mein Gesicht nicht passt
Ich bin das Opfer, auf das dein Finger zeigt
Die erste Wahl, suchst du wieder mal Streit

Mamas kleines Monster, böses, böses Kind
Mamas kleines Monster, auf "Deutsch" und "Hart" getrimmt

Ich bin die Wahl, wenn du keine hast
Ich bin die Qual, weil dir mein Gesicht nicht passt
Ich bin das Opfer, auf das dein Finger zeigt
Die erste Wahl, suchst du wieder mal Streit

Da sitzt du nun herum, machst dir immer noch Gedanken,
ob du bist, was sie dich immer nannten
Eine Fahne im Wind, alles zieht an deinen Strippen
Dein Job besteht darin dazusitzen, stumm zu nicken

Alle sehn gleich aus, alle machen dasselbe
Ruf eine Nummer auf und alle heben die Hände
Alle sehn gleich aus, alle machen dasselbe
Ruf eine Nummer auf und alle heben die Hände

Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?
Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?

Wir sind alle arme Schweine, die leben, sterben, leiden
Besiegte und Verlierer, sehn wir zu, dass wir’s nicht bleiben

Jeder denkt sich seinen Teil, wir schweigen und warten
Devolution, zurück zum Primaten
Jeder denkt sich seinen Teil, wir schweigen und warten
Devolution, zurück zum Primaten, ja

Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?
Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?

Es ist kalt in diesem Haus. Es ist kalt in diesem Haus
Drum schalt die Ratio aus und mach’s Maul auf,
mach’s Maul auf! Mach’s Maul auf, hey!

Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?
Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?
Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?
Wir sind, wir sind, sind wir, sind wir alle fremdbestimmt?

Es ist kalt in diesem Haus. Es ist kalt in diesem Haus
Drum schalt die Ratio aus und mach’s Maul auf,
mach’s Maul auf! Mach’s Maul auf, hey!

Ich trinke Gift
Ich esse Glas
Die Vergangenheit
Ist wie ein langer Schlaf

Vage Schatten
Und Phantome
Die dich immer wieder
Zu sich holen
Immer wieder zu sich holen

Woher kommt's
Wie wird man's los
Der Dämon in Gedanken
Ist erbarmungslos

Auch wenn er führt
Folg ihm nicht
Bleib bei dir
Und dem was Du jetzt bist
Und dem was Du jetzt bist
Dem was du bist

Wie ein falscher Akkord
Am Anfang eines Lieds
Ich bin nicht mehr ich
Nicht die Person die du siehst
Du siehst nur den Schatten
Meines früheren Ichs
Schnee von gestern
Nur nie wirklich mich

Was immer du warst
Hält dich gefangen
Nur Projektion
Und längst vergangen

Gestern gehört dem Tod
Er war einmal
Der Schatten von morgen
Und dem was war
Von dem was einmal war
Was einmal war

Wie ein falscher Akkord
Am Anfang eines Lieds
Ich bin nicht mehr ich
Nicht die Person die du siehst
Du siehst nur den Schatten
Meines früheren Ichs
Schnee von gestern
Nur nie wirklich mich

Wenn du anfängst zu zweifeln
Hörst du nie damit auf
Gestern war einmal
Ist nichts was du brauchst
Vergiss nicht zu vergessen
Tritt aus dem Schatten und seinen Fesseln

Wie ein falscher Akkord
Am Anfang eines Lieds
Ich bin nicht mehr ich
Nicht die Person die du siehst
Du siehst nur den Schatten
Meines früheren Ichs
Schnee von gestern
Nur nie wirklich mich

Wie ein falscher Akkord
Am Anfang eines Lieds
Ich bin nicht mehr ich
Nicht die Person die du siehst
Du siehst nur den Schatten
Meines früheren Ichs
Schnee von gestern
Nur nie wirklich mich

Friss deine Worte
Und bereue was du sagst
Hast du am Ende
Vergessen wer du warst
Ich vergebe
Doch ich vergesse nicht
Mein bester Feind
Mir fehlen die Worte – für dich

Mein bester Feind, mein bester Feind
Ich spür deinen Neid
Der beste Feind, der beste Feind
Ist immer der von dem man's nicht meint
Mein bester Feind, mein bester Feind
Mein Glück ist dein Leid
Es ist vorbei, es ist vorbei
Vorbei, doch nicht vergessen

Ich riech ´ne Ratte
Sie jagt einen Geist
Da geht mein Ärger
Du weißt wie er heißt
Ich blende dich aus
Jedes Wort ist ein Versprechen
Ich brauche dieses Lied
Um dich zu vergessen

Mein bester Feind, mein bester Feind
Ich spür deinen Neid
Der beste Feind, der beste Feind
Ist immer der von dem man's nicht meint
Mein bester Feind, mein bester Feind
Mein Glück ist dein Leid
Es ist vorbei, es ist vorbei
Vorbei, doch nicht vergessen

Du hinterlässt nichts als verbrannte Erde
Solltest vor dem Tod das Sterben lernen
Hast nicht die Stirn, mir's ins Gesicht zu sagen
Smells like Niederlage, riecht nach Niederlage

Zu meinem Bedauern stell ich fest
Dass du nichts hinterlässt
Und was du sagst
Ist nutzlos wie die Hoden vom Papst

Mein bester Feind, mein bester Feind
Ich spür deinen Neid
Der beste Feind, der beste Feind
Ist immer der von dem man's nicht meint
Mein bester Feind, mein bester Feind
Mein Glück ist dein Leid
Es ist vorbei, es ist vorbei
Vorbei, doch nicht vergessen

Mein bester Feind, mein bester Feind
Jede einzelne Note, jedes Wort tut weh
Der beste Feind, der beste Feind
Ich höre auf dich zu hassen
Will dich nie wieder sehn

Mein bester Feind, mein bester Feind
Jede einzelne Note, jedes Wort tut weh
Es ist vorbei, es ist vorbei
Ich höre auf dich zu hassen
Will dich nie wieder sehn
Will dich nie wieder sehn
Du jagst einen Geist

Es gibt verschiedene Seiten des Glücks,
deins und das der anderen
Das meine, das vom Weg abkam
und Abschied nahm
Das Jüngste Gerücht,
besser du sagst jetzt nichts
Du blickst zurück im Zorn,
ich nach vorn, ich nach vorn

Endlich allein,
nicht mal mein Schwanz will bei dir sein
Lieber Urlaub mit Stalin
als dich zur Gemahlin

Danke, dass du mich belügst,
der Schein immer trügt
Erspar mir die Details,
mir reicht, was ich weiß
Kann nicht mal mehr in deine Augen sehn
Dein Herzschlag tut weh
Jedes Wort ist gelogen,
machst aus mir einen Idioten

Endlich allein,
nicht mal mein Schwanz will bei dir sein
Lieber Urlaub mit Stalin
als dich zur Gemahlin

Die Verbannung aus dem Paradies,
du die Schöne, ich das Biest
Bleibt die Frage des Karmas
am Ende des Dramas

Ich bin endlich, endlich allein,
nicht mal mein Schwanz will bei dir sein
Lieber Urlaub mit Stalin
als dich zur Gemahlin

Geh jetzt! Geh jetzt!
Geh jetzt! Geh jetzt!.
Geh jetzt! Geh jetzt!
Ich bin endlich allein

Gibt es einen Sinn
und wo kann ich ihn finden?
Ich bitte um Vergebung,
doch wohin mit den Sünden?

Ich mach mich auf den Jakobsweg,
weil sonst so gar nichts geht
Und überlege dann,
zu wem und was ich beten kann

Ashram und Scientology,
mystische Doktrin
oder drei „Vater Unser“
und alles ist verziehn

Shiva oder Rosenkranz,
Kabbala und gelobtes Land
Tibet oder Vatikan,
Jehova oder schiefe Bahn
Hey! Now!
Hey! Now!

Sekte oder Selters,
Götzen und Magie
Buddha bei die Fische,
Hornhaut auf den Knien
Sekte oder Selters,
Götzen und Magie
Jetzt mal Buddha bei die Fische,
hab vom Beten schon Hornhaut auf den Knien

Ich suche einen Gott,
aus Angst allein zu sein,
aus Angst allein zu sterben
Ja, ist das nicht gemein...

Ob Moslem, Hindu oder Christ,
ohne Schöpfer geht es nicht
Himmel oder Fegefeuer,
Manson oder Kirchensteuer

Hey! Now!
Hey! Now!

Sekte oder Selters,
Götzen und Magie
Buddha bei die Fische,
Hornhaut auf den Knien
Sekte oder Selters,
Götzen und Magie
Jetzt mal Buddha bei die Fische,
hab vom Beten schon Hornhaut auf den Knien
Sekte oder Selters,
Götzen und Magie
Buddha bei die Fische,
Hornhaut auf den Knien
Sekte oder Selters,
Götzen und Magie
Jetzt mal Buddha bei die Fische
Jetzt mal Buddha bei die Fische
Sekte oder Selters.
Buddha bei die Fische
Sekte oder Selters.
Buddha bei die Fische

Ein Fleischgestell, das lebt
Ein Knochen, der es trägt
Das Fleisch hat mir vertraut
Entferne blutig warme Haut

Und bedarf es meiner Kraft,
so demonstrier ich meine Macht
Bald liegt es auf Deinem Teller
und mein Herz schlägt schneller
Mein Herz schlägt schneller

KFC, Gammelfleisch,
McDonald´s und ihr Rinderreich.
Tiermehl und Beruhigungsmittel
auf deiner Blutwurstschnitte

Verkrüppelt, krank und weitgereist
Im Viehtransport und von Dir verspeist
In Imbissbuden, Fastfoodketten,
im Supermarkt – Lass Dir´s schmecken!

Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Ein Sadist

Die Gabel angesetzt
Ein Messer, Fleisch zerfetzt
Blut tropft vom Tellerrand
Ich lecke es mir von meiner Hand

Im Tier pulsierte Leben
Rohem Fleisch bin ich ergeben
Ich schneide quer zur Faser
und zerreiße eine Ader
KFC, Gammelfleisch,
McDonald´s und ihr Rinderreich
Tiermehl und Beruhigungsmittel
auf deiner Blutwurstschnitte

Verkrüppelt, krank und weitgereist
Im Viehtransport und von Dir verspeist
In Imbissbuden, Fastfoodketten,
im Supermarkt – Lass Dir´s schmecken!

Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Ein Sadist
Verkrüppelt, krank und weitgereist
Im Viehtransport und von Dir verspeist
In Imbissbuden, Fastfoodketten,
im Supermarkt – Lass Dir´s schmecken!
KFC, Gammelfleisch,
McDonald´s und ihr Rinderreich
Tiermehl und Beruhigungsmittel
auf deiner Blutwurstschnitte
Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Du bist was du isst!
Fleisch – Ein Sadist

Es fehlt – es fehlt an Leitfiguren
Vom Vorbild keine Spur...
ja, wo sind sie nur?
Moral, wo ist die Moral?
Die Apostel sind schon da
und schreien laut Skandal
SKANDAL

So hält der Tor allen den Spiegel vor
Nur sich selber nicht. Guck mal, wer da spricht
So hält der Tor allen den Spiegel vor
Nur sich selber nicht. Guck mal, wer da spricht
Guck mal, wer da spricht

Das Ich, das innere Gericht
Mehr braucht es nicht
nur das Bewusstsein, dass man Spiegel ist
Neid – Gesellschaft voller Neid
Wer wirft den ersten Stein,
den ersten Stein ins Glashaus rein?

So hält der Tor allen den Spiegel vor
Nur sich selber nicht. Guck mal, wer da spricht
So hält der Tor allen den Spiegel vor
Nur sich selber nicht. Guck mal, wer da spricht
Guck mal, wer da spricht

Alter Gegner, neuer Feind,
voller Selbstgerechtigkeit
Wollen wir Spiegel sein,
gucken aber selbst nicht rein
Wenn der Held im Rampenlicht
nicht mehr hält, was er verspricht,
wetzt die Messer, wetzt die Messer,
ja die da oben sind auch nicht besser

So hält der Tor allen den Spiegel vor
Nur sich selber nicht. Guck mal, wer da spricht
So hält der Tor allen den Spiegel vor
Nur sich selber nicht. Guck mal, wer da spricht
Guck mal, wer da spricht

Auf ins Jammertal
Sagt ja zu neuen Krisen
Auf in ein schlechtes Jahr
Heulen wir für den Frieden

Ihr riecht den Regen
Bevor die Wolken sich grau färben
Wollt in den Himmel
Ohne zu sterben

Ihr seid schon Tod
Bevor das Schiff versinkt
Steckt mit dem Kopf im Sand
Wenn das Scheitern beginnt

Untergangsphobien
Kollektives Weinen
Da hilft nur Ironie
Und deprimiert zu bleiben

Rette sich wer kann
Es ist Angst am Werk
Du havarierst in deinem Tränenmeer
Rette sich wer kann
Doch du kannst nicht mehr
Du havarierst in deinem Tränenmeer

Je tiefer man in Scheiße steckt
Desto süßer sind die Pläne
Von Neurosenkavalieren
Mit kuschelweichen Genen

Im Club der Versager
Ist verlieren das Konzept
Er hat das unantastbare Recht
Zum Scheitern entdeckt

Untergangsphobien
Kollektives Weinen
Da hilft nur Ironie
Und deprimiert zu bleiben

Rette sich wer kann
Es ist Angst am Werk
Du havarierst in deinem Tränenmeer
Rette sich wer kann
Doch du kannst nicht mehr
Du havarierst in deinem Tränenmeer

Rette sich wer kann
Es ist Angst am Werk
Du havarierst in deinem Tränenmeer
Rette sich wer kann
Doch du kannst nicht mehr
Du havarierst in deinem Tränenmeer

Scheine, scheine
Sonnenkind
Versprüh ein bisschen Liebe
Den Stoff aus dem Träume sind

Bleib frei
Was immer du brauchst
Ich versuche es dir zu geben
Und alles andere auch

Schließe deine Augen
Und träume, träume Dich selbst
Leb dein Leben
Lauf der Hoffnung entgegen
Liebe zeigt dir den Weg
Leb dein Leben
Lauf der Hoffnung entgegen
Liebe zeigt dir den Weg

Mein Leben, mein Leben, Mein Leben
Mehr kann ich dir nicht geben
Du hältst mich, du hältst mich, du hältst mich
Mich und meinen Traum am Leben

Sei stark
Finde dein Zuhaus
Reite deine Welle
Und nimm dir was du brauchst

Ich liebe dich
Mehr als Worte sagen
In jedem Atemzug
Bis ans Ende meiner Tage

Schließe deine Augen
Und träume, träume Dich selbst
Leb dein Leben
Lauf der Hoffnung entgegen
Liebe zeigt dir den Weg
Leb dein Leben
Lauf der Hoffnung entgegen
Liebe zeigt dir den Weg

Mein Leben (Ich liebe Dich), mein Leben (Ich liebe Dich), Mein Leben
(Ich liebe Dich)
Mehr kann ich dir nicht geben
Du hältst mich (Ich liebe Dich), Du hältst mich (Ich liebe Dich), Du hältst mich (Ich liebe Dich)

Mich und meinen Traum am Leben

Ein Lied für meinen Sohn

Mein Leben (Ich liebe Dich), mein Leben (Ich liebe Dich), Mein Leben
(Ich liebe Dich)
Mehr kann ich dir nicht geben
Du hältst mich (Ich liebe Dich), Du hältst mich (Ich liebe Dich), Du hältst mich (Ich liebe Dich)
Mich und meinen Traum am Leben

Das Leben ist hier – hol's Dir
Das Leben ist hier – komm und hol's Dir
Das Leben ist hier – genau hier
Das Leben ist hier – komm und hol's Dir

Die Sorgen ersaufen
Ja, trinken wirkt Wunder
Doch sie sind nicht ertrunken
Ich tauch sie nur unter
Was kann ich dafür
Ab durch die Hintertür

Ich kann mich und mein Versagen
Nur besoffen ertragen
Ja, ist das nicht fies
Die Hölle grüßt das Paradies
Ab durch die Hintertür

Kummer sucht Gesellschaft
Und ich lass mich fallen
Suche nach Problemen
Und finde sie alle
Was kann ich dafür
Ab durch die Hintertür

Ab durch die Hintertür
Ab durch die Hintertür
Ab durch die Hintertür
Wo ist die Hintertür
Hinter mir ...

Stille Tage im Klischee
Zwei im Sinn und einen im Tee
Ein klares JEIN
Zum Alkohol
Ich schieb die Schuld dem Bösen zu
Schlagt ein und schwört
Kreuzt die Gläser
Ein letztes Mal
Auf die alten Fehler
Mein Hirn erteilt den Marschbefehl
Ab durch die Hintertür – lasst uns gehn

Ich trinke positiv
Und zum Vergnügen
Der Alkohol hilft
Mir in die Tasche zu lügen
Was kann ich dafür
Ab durch die Hintertür

Ich ertrinke mein Problem
Doch am Ende der Reise
Bleibt in meiner Kehle
Der Geschmack von Scheiße
Was kann ich dafür
Ab durch die Hintertür

Ab durch die Hintertür
Ab durch die Hintertür
Ab durch die Hintertür
Wo ist die Hintertür
Ab dafür

Stille Tage im Klischee
Zwei im Sinn und einen im Tee
Ein klares JEIN
Zum Alkohol
Ich schieb die Schuld dem Bösen zu
Schlagt ein und schwört
Kreuzt die Gläser
Ein letztes Mal
Auf die alten Fehler
Mein Hirn erteilt den Marschbefehl
Ab durch die Hintertür – und auf Wiedersehn

Stille Tage im Klischee
Zwei im Sinn und einen im Tee
Ein klares JEIN
Zum Alkohol
Ich schieb die Schuld dem Bösen zu
Schlagt ein und schwört
Kreuzt die Gläser
Ein letztes Mal
Auf die alten Fehler
Mein Hirn erteilt den Marschbefehl
Ab durch die Hintertür – lasst uns gehn

Heute trink ich mal mit mir
Proste mir zu und reflektier
Fühl meinen Puls, hör mein Herz ab, beul mein Leben aus
Und das ist schmerzhaft
Drei Flaschen Wein, leicht betrunken
Die Evidenz in Klugheit versunken
Halbzeit
Wer denkt, gewinnt
Ich zieh Bilanz, bevor Teil zwei beginnt

Meine Wahrheit gerät ins Wanken
Nichts als ein Haufen Gedanken
Hab mich allein großgezogen
Kleiner Käfig, großer Vogel
Vom großen Buch der Welt zur Analyse des eigenen Selbst
Was ich bekämpfte, wurde dominant
Und was ich hasste, hat Bestand

Die Autonomie, die Moralphilosophie
Das zu leben die Kunst, aus Liebe zu uns

Ich weise mich in meine Schranken
Verbring die Zeit im Dienst am Gedanken
Immer suchend, immer in Bewegung
Transzendenz gehört zu meinem Credo
Was ich bin, ist was ich nicht bin
Wo ich noch nicht war, da will ich hin
Ich halt die Luft an und zähl bis zehn
Versuch noch mal am Rad zu drehen

Wunderbar, mach's noch mal
Komm schon, bitte, bitte
Wunderbar, mach's noch mal
Komm schon, bitte, bitte
Wunderbar, mach's noch mal
Komm schon, bitte, bitte
Wunderbar, mach's noch mal
Komm schon, bitte, bitte
Die Autonomie, die Moralphilosophie
Das zu leben die Kunst, aus Liebe zu uns
Wunderbar, mach's noch mal
Wunderbar, mach's noch mal
Wunderbar, mach's noch mal
Komm schon, bitte, bitte
Wunderbar, mach's noch mal
Komm schon, bitte, bitte
Wunderbar, mach's noch mal
Wunderbar, mach's noch mal
Die Autonomie, die Moralphilosophie
Das zu leben die Kunst, aus Liebe zu uns
Autonomie
Autonomie

Von Bier getränkte Küsse
Pseudoreflexionen
Die Luft ist schwanger
Von Engeln, Sex und Drogen

Das Gute schläft und mir wird klar
Totenstille
Verstand trifft Psychopharmaka
Es triumphiert der Wille

Hasst du auch was du bekommst
Was ich will gibt's nicht umsonst

Bitte töte mich, töte mich
Die Liebe die krönt – tötet dich, tötet dich
Reiß mir mein Herz aus – lass mich bluten
Gib mir Liebe oder Hass
Gib mir das wonach ich suche
Nur nicht irgendwas

Eine exzessive Reise
Die Flucht in ein Privatnirvana
Wir pendeln zwischen Welten
Ziellos wie es unsere Art war

Sind hier drin 1000 Grad
Oder ist es Fieber
Wir tauschen unsre DNA
Und wir zeugen Krieger

Hasst du auch was du bekommst
Was ich will gibt's nicht umsonst

Bitte töte mich, töte mich
Die Liebe die krönt – tötet dich, tötet mich
Reiß mir mein Herz aus – lass mich bluten
Gib mir Liebe oder Hass
Gib mir das wonach ich suche
Nur nicht irgendwas

Bitte töte mich, töte mich
Die Liebe die krönt – tötet dich, tötet mich
Reiß mir mein Herz aus – lass mich bluten
Gib mir Liebe oder Hass
Gib mir das wonach ich suche
Nur nicht irgendwas

Reiß mir mein Herz aus
Reiß mir mein Herz aus
Reiß mir mein Herz aus
Reiß mein Herz aus
Reiß es aus

CD 2

Eine rostige Sonne strahlt
vom Rand der Welt herab
Die Dämmerung verjagt
die letzten Reste vom Tag
Augen, die vor Sehnsucht glühn,
große grübelnde Seen
Du funkelst im Dunkeln,
wenn alle schlafen gehn

Ja, wir sind –
Wir sind Sterne –
wild und frei und ungebunden
Wir sind Sterne –
am Horizont, hallo da unten
Wir sind Sterne –
die Nacht spuckt uns aus
Wir sind Sterne –
und suchen das Weite
Mit nem Engel an der Seite

Ein Sichelmond hängt leuchtend da
Die Luft ist rein und klar
Die Ewigkeit, ein Wimpernschlag
Trinken Nektar und Ambrosia
Wir verschieben unseren Horizont
Keine Wand an die wir stoßen
Wir stehen am Ufer eines Ozeans
Sind Teil von etwas Großem
Ja, wir sind –
Wir sind Sterne –
wild und frei und ungebunden
Wir sind Sterne –
am Horizont, hallo da unten
Wir sind Sterne –
die Nacht spuckt uns aus
Wir sind Sterne –
und suchen das Weite
Mit nem Engel an der Seite
Ja, wir sind –
Ja, wir sind –
Wir sind Sterne –
wild und frei und ungebunden
Wir sind Sterne –
am Horizont, hallo da unten
Wir sind Sterne –
die Nacht spuckt uns aus
Wir sind Sterne –
und suchen das Weite
Mit ’nem Engel an der Seite

Wir sind Sterne
Mit 'nem Engel an der Seite...
Wir sind Sterne
Mit 'nem Engel an der Seite...
Wir sind Sterne
Mit 'nem Engel an meiner Seite...
Wir sind Sterne
Mit 'nem Engel an der Seite...

Dein Brunnen war zu tief und dunkel
Das Feuer ist kalt und frisch die Wunden
Du hast gesucht doch nichts gefunden
Bist schon lange weg von zu Haus

Mann, wir haben uns gut geschlagen
Doch der Tod kommt immer ungeladen
Seine Küsse hinterlassen Narben
Alles nimmt seinen Lauf

Hast du vergessen dich zu retten
Oder wolltest du mit Gott zu Mittag essen
Ja, wir ernten was wir säen
Das Startsignal für meine Tränen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse

Erinnerungen die mir bleiben
Wie die Trauer in Worte kleiden
Lass dich in meiner Seele lesen
Alles löst sich auf im Regen

Hast du vergessen dich zu retten
Oder wolltest du mit Gott zu Mittag essen
Wir ernten was wir säen
Das Startsignal für meine Tränen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse

In dieser Art der Einsamkeit
Ist man zu Hause doch nie daheim
Die Tage nur ein Klumpen Zeit

Mögen Engel dich begleiten
Beim Segeln durch seltsame Zeiten
Du siehst auf mich mit tausend Augen
Lass dein Licht für mich scheinen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse

Die Tür fällt hinter mir ins Schloss, gibt mir den Todesstoß
Ein müder Krieger – der Heimat fern
Wie ausgesetzt – auf einem anderen Stern
Jede Nacht in einem fremden Bett, jeden Morgen wieder weg
Schokolade auf dem zweiten Kissen
Legen die das hin um mich zu dissen?
Die Uhr tickt behäbig, einsamer geht's nicht

Es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre
Es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre

Die Straße kann zu Hause sein, nimmst deine Reise mit ins Heim
Ich versuche nur irgendwie nach Hause zu kommen, doch schaff es nie
Eben ging's noch richtig rund
Jetzt ist es still, wie auf dem Meeresgrund
Der Alkohol bringt mich ins Bett
Zieht am Abzug und bläst mich weg
Schön, wenn man breit ist
Wenn man beim Ficken zu zweit ist

Doch es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre
Es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre

Mal gar nichts tun
Mal nicht verreisen
Sich nicht bewegen
In die gleiche Schüssel scheißen
Mal nicht alleine schlafen
Keine neue Stadt, kein neuer Hafen
Doch so sicher, wie die Morgenlatte ist, dass ich morgen meine Koffer packe

Es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre
Es ist niemand hier außer mir und den Löchern, die ich in die Decke starre
Nie-nie-niemand hier, niemand hier außer mir
Nie-nie-niemand hier, niemand hier außer mir, ja

Die Schnauze voll, die Nase auch
Das Hirn entkernt vom Koksgebrauch
Lass uns gehen – Scheine drehen – hey!

Lass uns gehen – Scheine drehen
Hoch die Nasen – ziehen, nicht blasen!
Die ganze Zeit durch die Nase gejagt,
Gramm für Gramm, Tag für Tag

Das Vakuum meiner Einsamkeit
schwindet mit gerolltem Schein
Die Nacht war lang, Blut im Schnee –
war 'ne prima Scheißidee!

Lass uns gehen – Scheine drehen
Das Vakuum meiner Einsamkeit
schwindet mit gerolltem Schein
Lass uns gehen – Scheine drehen
Kleine weiße Lügen
sind die Motoren des Vergnügens

Das Puder nagt am Spatzenhirn,
die Träume haben sich pulverisiert – doch
Doch lass uns gehen – Scheine drehen – hey!

Der Morgen graut, so flüchte ich
Vor'm leeren Pack und dem Tageslicht
Die Contenance durch die Nase gejagt
Gramm für Gramm, Tag für Tag

Das Vakuum meiner Einsamkeit
schwindet mit gerolltem Schein
Die Nacht war lang, Blut im Schnee –
war 'ne prima Scheißidee!

Lass uns gehen – Scheine drehen
Das Vakuum meiner Einsamkeit
schwindet mit gerolltem Schein
Lass uns gehen – Scheine drehen
Kleine weiße Lügen
sind die Motoren des Vergnügens

Größe zeigt sich beim Verlieren. So was kann jedem mal passieren
Wir sind keine Freunde, aber faire Gegner
Wir zeigen auch im größten Frust unsere Stolz geschwellte Heldenbrust
Und tun so als wäre nichts gewesen

Wir werden es überleben. Gehen jetzt einen heben
Und machen uns auf die Reise. Und sagen zu Abschied leise „Scheiße“!

Gewinnen kann jeder, das war nur ein Schönheitsfehler
Wir kommen wieder. Und das nächste Mal, das nächste Mal als Sieger

Wir singen auch bei Niederlagen, denn es kommen wieder bessere Tage
Sind sowieso moralische Sieger
Wir ertrinken unseren Frust beim Verlieren und bei Punktverlust
Stehen auf und kommen wieder

Wir werden es überleben. Gehen jetzt einen heben
Und machen uns auf die Reise. Und sagen zu Abschied leise „Scheiße“!

Gewinnen kann jeder, das war nur ein Schönheitsfehler
Wir kommen wieder. Und das nächste Mal, das nächste Mal als Sieger

Wir werden es überleben. Gehen jetzt einen heben
Und machen uns auf die Reise. Und sagen zu Abschied leise „Scheiße“!

Gewinnen kann jeder, das war nur ein Schönheitsfehler
Wir kommen wieder. Und das nächste Mal, das nächste Mal als Sieger

Gewinnen kann jeder, das war nur ein Schönheitsfehler
Wir kommen wieder. Und das nächste Mal, das nächste Mal als Sieger

Ich erzähl dir diese Sachen
Gib mir eine Bühne
Belohn mich für mein Leiden
Bestraf mich für die Lügen

Lass mich das teilen
Mit meinem Speichel, meinem Blut
War meine Geschichte
Traurig genug

Wir sprechen über Gott
Gott und den Tod
Wir erzählen uns Märchen
Die es zu erzählen lohnt

Reime meines Lebens
Das Leben des Verfassers
Geschichten eines
Geschichtenhassers

Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen
Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen

Ich spreche in Versen
Ohne Angst vorm leeren Blatt
Ich schmiede Reime
Wie es sonst keiner macht

Umgeben von Worten
Brillantem Aperçu
Aphorismen und Sonetten
Wortmagie

Ich komme dir näher
Näher als du denkst
Lass dich träumen
Fern von den Stürmen der Welt

Ich pass auf dich auf
Bewach deinen Schlaf
Lauf nicht weg
Und keinem nach

Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen
Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen

Wir sprechen über Gott
Gott und den Tod
Wir erzählen uns Märchen
Die es zu erzählen lohnt
Die es zu erzählen lohnt

Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen
Alles was ich sage
Hilft dir nicht einzuschlafen

Wir sprechen über Gott
Gott und den Tod
Wir erzählen uns Märchen
Die es zu erzählen lohnt
Die es zu erzählen lohnt

Instrumental

Der Countdown läuft
Die Zeit läuft ab
Ich hab lang daran gekaut
Und komme jetzt auf den Geschmack

Mach den Sprung zum Selbst, aus der Angst
Ich fragte mich, ob ich das kann
Angst – ich lass dich hinter mir
Das ist dein Ende, ich gehe aus der Tür

Tief in mir löst sich was
Es ist, als ob der Knoten platzt
Ich sag: Nein, nein, nein!
Ich will nicht
Ich will nicht mehr
Ich hab Macht über die Wirklichkeit
Die dunklen Tage sind vorbei
Ich sag: Nein, nein, nein!
Ich will nicht
Ich will nicht mehr

Hab den Mut zu ändern, was ich ändern kann
Ich will die Fesseln lösen
Gesagt, getan

Und ich schneid die Angst aus dem Mandelkern
Die Finsternis aus meinem Herz
Der Schlüssel steckt, da ist die Tür
Es gibt kein Zurück
Lass alles hinter mir

Tief in mir löst sich was
Es ist als ob der Knoten platzt
Ich sag: Nein, nein, nein!
Ich will nicht
Ich will nicht mehr
Ich hab Macht über die Wirklichkeit
Die dunklen Tage sind vorbei
Ich sag: Nein, nein, nein!
Ich will nicht
Ich will nicht mehr

Tief in mir löst sich was
Es ist als ob der Knoten platzt
Ich sag: Nein, nein, nein!
Ich will nicht
Ich will nicht mehr
Ich hab Macht über die Wirklichkeit
Die dunklen Tage sind vorbei
Ich sag: Nein, nein, nein!
Die dunklen Tage sind vorbei

Rein ins Vergnügen. Es liegt in deiner Hand
Wo anderen die Luft ausgeht, fängt für mich das Leben an
Es ist allein gegen alles und für alles zu sein
Frei zu sein, frei zu sein und zu sehen, dass man's bleibt

Das ist jetzt heiß und muss gegessen werden
Wann, wenn nicht jetzt? Nichts hindert uns zu leben
Das ist jetzt heiß. Die Feste feiern, wie sie fallen
Die Zeit vergeht von allein. Lass die Korken knallen!

Angst vor der Zukunft – Angst, etwas zu versäumen
Man rechnet ab, vergleicht Gewesenes mit Träumen
Das Leben wird zur Lüge, geht es nicht unter die Haut
Ja, wenn du Sicherheit willst, bist du toter als du glaubst

Das ist jetzt heiß und muss gegessen werden
Wann, wenn nicht jetzt? Nichts hindert uns zu leben
Das ist jetzt heiß. Die Feste feiern, wie sie fallen
Die Zeit vergeht von allein. Lass die Korken knallen!

Sex mit deiner Zuversicht. Den Stein der Weisen küssen
Sichtbar nur für die, die wissen, wo sie suchen müssen
Auch absurde Träume machen Sinn,
wenn Du willst, fang neu an und schmeiß alles hin!

Das ist jetzt heiß und muss gegessen werden
Wann, wenn nicht jetzt? Nichts hindert uns zu leben
Das ist jetzt heiß. Die Feste feiern, wie sie fallen
Die Zeit vergeht von allein. Lass die Korken knallen!

Das ist jetzt heiß
Das ist jetzt heiß
Wann, wenn nicht jetzt? Nichts hindert uns zu leben
Das ist jetzt heiß
Das ist jetzt heiß
Die Zeit vergeht von allein
Die Zeit vergeht von allein. Lass die Korken knallen!

Wir dachten unsere Liebe
Würde niemals sterben
Alles fällt zu Asche
Und liegt in Scherben

Halt mich fest
Halt mich fest
Wir reden von Gefühlen
Meine sind tief verletzt

Ich gebe auf
Es ist aus
Alles zu Ende
Ich setze ein Lächeln auf

Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf

Alles ist wahr
Alles ist Schein
Alles wird gut
Wird wieder so sein

Es tut nicht mehr weh
Ich bin okay
Ich geb der Zeit keine Zeit
Doch das Schlimmste ist vorbei

Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf

Träume werden wahr
Oder sie sterben
Beim Versuch
Realisiert zu werden

Mein Traum ging länger
Als all mein Leben
Es beginnt
Der Sturm in meiner Seele

Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf
Pass auf dich auf
Pass gut auf dich auf

Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf
Pass gut auf dich auf ...

Seltsam fremd in einer einst vertrauten Welt
Seltsam fremd in einer einst vertrauten Welt
Seltsam fremd in einer einst vertrauten Welt

Du hast nie wirklich mich gemeint
Wenn was zu Ende ist – wird geweint

DVD 1

      DVD 2